Wappen des Altkreises Wittgenstein
1913 - 2024

Hinweise und Empfehlungen zur Erstellung von Texten
für Wittgenstein. Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins e.V.
© WHV 2024

 

I. Allgemeines

Senden Sie den Text bitte als Word-Datei für Windows per E-Mail an die Schriftleitung des Wittgensteiner Heimatvereins e.V.
Verwenden Sie bitte keine Formatvorlagen, Formatierungen und automatische Silbentrennung .

Der Beitrag sollte in Times New Roman oder Arial in der Schriftgröße 12 mit einem Zeilenabstand von 1,5 geschrieben werden. Die Fußnoten sollten in Schriftgröße 10 sein.

Bitte getrennt angeben und mitteilen:

• Name des Verfassers / der Verfasserin

• Postalische Adresse und Telefon-Nummer

• Die E-Mail Adresse.


Für unser Periodikum Wittgenstein. Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins e.V. gilt – von Zitaten ggf. abgesehen – grundsätzlich die neue deutsche Rechtschreibung.


II. Typografische Gestaltung

Im Text zitierte Buch- oder Aufsatztitel, kleingeschriebene fremdsprachige Fachbegriffe (z.B. ecclesiola in ecclesia) o. Ä. werden ohne Anführungszeichen kursiv gesetzt. Verzichten Sie bitte auf Sperrungen.

  • Zitate aus der Primär- und Sekundärliteratur werden in doppelte typografische Anführungszeichen („...”) und nicht kursiv gesetzt.
  • Zitate im Zitat werden in der Regel in einfache typografische Anführungszeichen (‚...’) gesetzt.
  • Satzzeichen, die zum Zitat gehören, erscheinen vor den Anführungsstrichen am Ende des Zitats.
  • Satzzeichen, die der Autor / die Autorin hinzufügt, erscheinen nach den Anführungsstrichen am Ende des Zitats.
  • Zitate sollten möglichst in originaler Rechtschreibung wiedergegeben werden. Wenn es sich aus Gründen der Lesbarkeit/Verständlichkeit empfiehlt, die heutige Rechtschreibung zu verwenden, ist das entsprechend zu vermerken.

Die hochgestellte Anmerkungsziffer steht unmittelbar nach den Anführungszeichen, wenn sich der Nachweis nur auf das Zitat bezieht.

Die Anmerkungsziffer steht nach dem Punkt am Ende des Satzes, wenn sich der Nachweis auf den ganzen Satz bezieht.


Auslassungen oder Zusätze in Zitaten werden durch eckige Klammern kenntlich gemacht: „[...]”.

 

Auslassungspunkte / Auslassungszeichen / Dreipunkt …

  • Steht das Auslassungszeichen für einen ausgelassenen Wortteil, wird das Zeichen direkt an das Wort angefügt, ohne Leerzeichen: Beispiel: Siegen-Wittg…
  • Steht das Auslassungszeichen für ein ganzes Wort oder mehrere Wörter, dann steht vor und nach den Punkten ein Leerzeichen. Beispiel: Die Bewohner haben die Stadtmauer …

Abkürzungen in Zitaten werden in eckigen Klammern ohne Punkt aufgelöst, Auflösungen von Namen ebenfalls;

Beispiel: g. zu g[eboren], G. BAUER zu G[ustav] BAUER.


Die Großschreibung einzelner Worte oder ganzer Abschnitte ist nicht erwünscht.


Doppelte Bindestriche, evtl. im Titel alter Drucke, werden beibehalten.

Beispiel: Hoch=Gnädigster Grav undt Herr Henrich Albrecht


Der „kurze” Bindestrich

• verbindet Wörter über einen Umbruch hinaus (Siegen-Wittgenstein)

• dient als Ergänzungsstrich (Vor- und Nachteile)

• hält zusammengesetzte Wörter zusammen (Sayn-Wittgenstein-Berleburg)

• und wird ohne Leerzeichen verwendet.

Der Gedankenstrich ist im Gegensatz dazu länger und wird mit Leerstelle vor und hinter diesem Satzzeichen verwendet.

Beispiel: – Rothaargebirge –

Der Gedankenstrich findet auch bei Lebensdaten und Jahreszahlangaben Verwendung, dann allerdings ohne Leerzeichen.

Beispiel: 1687–1741; nicht 1687–99.

Jahreszahlen werden ausgeschrieben.

Eine Ausnahme ist bei direkt nachfolgendem Jahr möglich (1966/67).

Im Text heißt es „von 1687 bis 1741”, nicht „von 1687–1741”.


Zahlen werden bis einschließlich Zwölf ausgeschrieben.

Beispiel: … zehn, elf, zwölf, 13, 14, 15,


Geht es um unser Periodikum, dann bitte vollständig angeben: „Wittgenstein. Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins e.V.
Keinesfalls als Zeitschrift Wittgenstein o. Ä. angeben, nicht abkürzen!


Bei Erstnennung einer Person wird der Vorname ausgeschrieben.

 

III. Fußnoten

Wir verwenden kein Literaturverzeichnis, alle verwendete Literatur soll in den Anmerkungen erwähnt werden.

Für die Erstellung von Anmerkungen verwenden Sie die Fußnotenfunktion Ihres Textverarbeitungsprogramms.

Beispiel:  Ederquelle1 (in der Regel erscheinen die Hinweisziffern im Text dann hochgestellt).

Fußnoten sind bei Aufsätzen für den gesamten Beitrag durchzuzählen.
In den Anmerkungen bleiben bibliografische Angaben wie folgt verfasst:

• Vorname und Nachname des Verfassers,

• als Trennungen wird nur das Komma (,) verwendet

• alle Anmerkungen sind mit einem Endpunkt abzuschließen (.)

• Innerhalb runder Klammern werden die eckigen Klammern als Unterordnung verwendet. ( [ … ] )


IV. Bibliografische Angaben bitte wie folgt einheitlich gestalten

      Beachten Sie bitte die Satzzeichen!


1. Selbständige Publikation (Erstnennung):

• Vorname Name, Titel.

• Untertitel,

• Gegebenenfalls Band und Bandnummer einer Reihe in runden Klammern,

• Gegebenenfalls Bandtitel,

• Erscheinungsort,

• Gegebenenfalls Auflagenangabe durch hochgestellte, kleine Zahl ohne Leerzeichen vor dem Erscheinungsjahr,

• bitte neueste Auflage zusätzlich neben der ersten angeben,

• Seiten.

Beispiel: Johannes BURKARDT / Ulf LÜCKEL, Das Fürstliche Haus zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (= Deutsche Fürstenhäuser Bd. 17), Werl 2005, S. 23–25.


2. Aufsätze in Sammelwerken (Erstnennung):

• Vorname Name,

• Titel des Aufsatzes,

• in: Titel des Bandes, Untertitel, N.N. (Hrsg.) ggf. Band und Bandnummer. Ggf. Bandtitel.

• Erscheinungsort (ggf. Auflagenangabe durch hochgesetzte, kleine Zahl ohne Leerstelle)

• Erscheinungsjahr (Reihentitel, Bandnummer in arabischen Zahlen),

• S. 12–45, hier 40.


Beispiel: Rikarde RIEDESEL, Ruth Krebs – jüdische Kindheit in Berleburg (1931–1939), in: Johannes BURKARDT und Ulf LÜCKEL (Hrsg.), Aufsätze zu Geschichte und Naturkunde Wittgensteins. Eberhard Bauer zum 75. Geburtstag (= FS Eberhard Bauer), Kreuztal 2004, S. 253–259, hier 257.


3. Sind der Verfasser eines Aufsatzes und der / die Herausgeber des Sammelbandes – in dem der Aufsatz abgedruckt ist – identisch, schreiben Sie bei der Herausgeberangabe den / die Vornamen und den / die Nachnamen aus.

• Herausgeber/-in/-innenwird mit (Hrsg.) abgekürzt.


4. Aufsätze in Zeitschriften (Erstnennung):

  • Vorname und Name (in Kapitälchen),
  • Titel,
  • Untertitel,
  • in: Zeitschriftentitel, Jahrgang, Jahr (in Klammern!),
  • S. [Verlagsortsangabe nicht nötig].

Beispiel: Jürgen WEISS, Als in Wittgenstein noch Dampflokomotiven fuhren, in: Wittgenstein. Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins e.V., Jg. 99 (2011) S. 124–130. [„ß” in Kapitälchen wird durch „SS” ersetzt!]


5. Lexikonartikel (Erstnennung):

  • Vorname und Name,
  • „Titel”,
  • in: Lexikontitel (ggf. mit Auflagenangabe und ohne Leerzeichen angehängte, hochgesetzte, kleine Zahl) ggf. Erscheinungsjahr, entweder S. oder Sp.

Beispiel: Ulf LÜCKEL,  „Thielicke, Eduard”, in: BBKL, Bd. XX (2002), Sp. 1459–1463, hier Sp. 1462


6. Bei erweiterten und / oder überarbeiteten Auflagen

Beispiel: „2., überarb. u. erw. Aufl. München 2017”.


7. Bei Erscheinungsorten schreiben Sie bitte

z.B. „Göttingen”, „Bielefeld”, die Verlagsangabe fällt weg.

8. Ist kein Erscheinungsort angegeben, schreiben Sie „o. O.”

Ist kein Erscheinungsjahr vermerkt, schreiben Sie „o. J.”.


9. Bei Seitenaufzählungen trennen Sie bitte mit Komma und folgendes Leerzeichen (S. 23, 44, 98).

Seitenzahlen bitte mit geschütztem „langen” Bindestrich bzw. Gedankenstrich angeben: S. 67–78.


10. Unveröffentlichte Quellen (Erstnennung) werden mit dem Namen des Fundortes / Standortes (Bibliothek, Archiv) und weiteren erforderlichen Angaben (Signatur) angegeben.


11. Datumsangaben in den Anmerkungen werden achtstellig angegeben.
Beispiel:         03.05.1765

Im Fließtext:    3. Mai 1765


12. Abgesehen von „Hrsg.”, „s.”, „vgl.”, „FS” (Festschrift), „ND” (Nachdruck), „Aufl.” (Auflage) und anderen technischen Abkürzungen sollten möglichst keine weiteren Abkürzungen verwendet werden. Nur eine direkte Folgeseite wird mit „f.” angegeben. Statt „ff.” werden konkret die Seiten genannt.


13. Zitate aus dem Internet werden mit vollständiger Internetadresse (URL) – wenn möglich einem Permalink - und dem Datum des letzten Zugriffs wiedergegeben.


Beispiel: Bartholomäus Ziegenbalg, Herrn Bartholomaeus Ziegenbalgs, Koenigl. Daenischen Missionarii in Trangebar/ auf der Kueste Coromandel, Ausfuehrlicher Bericht wie er nebst seinem Collegen Herrn Heinrich Pluetscho/ Das Amt des Evangelii daselbst unter den Heyden und Christen fuehre […]. Halle, Waisenhaus, 1710. URL: http://192.124.243.55/digbib/ab1710.htm (letzter Zugriff: 31.12.2017).


V. Zusätzliche Informationen

Historische Personen werden, soweit ermittelbar, bei der ersten Nennung mit Lebensdaten angegeben.

Beispiel: Graf Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1687–1741). Regierungsdaten müssen nicht angegeben werden.

Abbildungen, Fotos, Tabellen u. Ä. sind sehr erwünscht und sollten Ihren Beitrag bereichern. Bitte getrennt beifügen – nicht in den Text einarbeiten – das macht die Schriftleitung! Bitte senden Sie die Abbildungen in digitaler Form und möglichst in hoher Auflösung an die Schriftleitung – als jpg-Datei – sehr gerne in Farbe! Achten Sie hierbei bitte auf die Bildrechte.


Schriftleitung des Wittgensteiner Heimatvereins e.V.

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